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Pegelstände

Aktuelle Informationen zur Hochwasserlage in Deutschland finden Sie unter: www.hochwasserzentralen.de


Juni-Hochwasser im Süden und Osten Deutschlands

Müssen wir vermehrt mit solch extremen Niederschlägen rechnen?

Nach den extremen Niederschlägen der letzten Tage, insbesondere im Süden und Osten Deutschlands, und der nachfolgenden verheerenden Hochwassersituation, stellen sich für viele Bürger zwei Fragen: Wie häufig kann so etwas vorkommen und ist aufgrund des Klimawandels zukünftig häufiger mit solch extremen Ereignissen zu rechnen? Dazu Erklärungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Weitere Informationen


The current weather in Germany

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Aktuelle Wetter- und Warnlage


Im Süden Unwetterpotenzial durch Gewitter mit Starkregen, außerdem gebietsweise Dauerregen.

Am Rande eines Hochs bei den Britischen Inseln gelangt mit nördlicher bis östlicher Strömung trockene und relativ kühle Luft in den Norden Deutschlands. In der Mitte und im Süden bleibt dagegen feuchtwarme subtropische Luft wetterbestimmend. GEWITTER/UNWETTER: Im Südosten teils schwere und langsam ziehende Gewitter (Unwetter), dabei Starkregen mit 20 bis 60 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde und Hagel möglich. Sturmböen sind eher selten. STARKREGEN/DAUERREGEN: Tagsüber vor allem in Süddeutschland sowie in Sachsen schauerartiger, mit Gewittern durchsetzter Regen, teilweise in Dauerregen übergehend. Dabei gebietsweise deutlich mehr als 50 Liter pro Quadratmeter, lokal eng begrenzt gar um 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden möglich. NEBEL: In den östlichen Mittelgebirgen gebietsweise dichter Nebel.

**

Letzte Aktualisierung: 10.06.2013, 11.36 Uhr

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Topic of the day

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Europäischer Monsun?

Als Monsune im weiteren Sinne bezeichnet man alle großräumigen,
jahreszeitlich wechselnden Luftströmungen mit einer Änderung der
vorherrschenden mittleren Windrichtung um mindestens 120°
("Monsunwinkel"). Auch die im Frühsommer, infolge der Erwärmung des
europäischen Kontinents, zeitweise auftretenden Vorstöße frischer
Meeresluft mit den damit verbundenen Niederschlägen, wurden früher
als "europäischer Monsun" bezeichnet. Heutzutage spricht man eher von
einer der allgemeinen Westströmung überlagerten "monsunalen Drehung"
des Windvektors. In diese Kategorie fallen auch die Extremwetterlage
vom 31.05.2013 sowie die gestrige, in Süddeutschland gebietsweise
noch andauernde Unwetterlage.

Während seit gestern ein Hochdruckgebiet bei den Britischen Inseln
trockene und relativ kühle Luft südwärts drängt, führte ein
Tiefdruckgebiet über Frankreich an seiner Vorderseite feuchtwarme,
subtropische Luft nach Mitteleuropa. Aufgleiten der Warm- auf die
Kaltluft sowie vertikale Umlagerungen sorgten für kräftige Schauer
und Gewitter, die örtlich erneut Unwettercharakter annahmen.
Spitzenreiter bei den vierundzwanzigstündigen Niederschlagsmengen bis
heute früh 06:00 UTC innerhalb des Messnetzes des Deutschen
Wetterdienstes ist die Station an der Talsperre Lehnmühle (527 m NN)
im Osterzgebirge mit 89.9 L/m² (= mm), gefolgt von Burgau in Schwaben
(480 m NN) mit 77.8 mm und Schweitenkirchen-Sünzhausen an der Ilm in
Bayern (499 m NN) mit 76.3 mm.

Kurzfristig setzt sich ab morgen in Mitteleuropa Hochdruckeinfluss
durch und das Wetter beruhigt sich für ein paar Tage. Zur
Illustration des atmosphärischen Geschehens sei auf Boden- und
Höhenwetterkarten im Internetangebot des Deutschen Wetterdienstes
verwiesen. Eine Karte der vierundzwanzigstündigen Niederschlagsmengen
vom 10.06.2013, 06:00 UTC, unterlegt mit kalibrierten Radarsummen
finden Sie rechts in der Rubrik "Thema des Tages" unter [mehr].

Dipl.-Met. Thomas Ruppert
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 10.06.2013

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

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